Hauptstadtbüro
Der VDMA in Berlin: Ihre Brücke zwischen Wirtschaft und Politik
Der Standort Deutschland hat kontinuierlich an Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft verloren. Die Politik muss daher die Innovations- und Investitionsbedingungen verbessern. Die Hoffnung auf eine konjunkturelle Erholung ist kein Selbstläufer.
Das geplante Bürokratieentlastungsgesetz ist wichtig, ruft aber keinen „Wow“-Effekt hervor. Jetzt müssen die politischen Differenzen aller Beteiligten schnell ausgeräumt und die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden.
Die Rentenversicherung braucht das geplante Generationenkapital, aber die Bundesregierung geht nicht die entscheidenden Schritte: Die bestehenden Anreize für einen frühen Renteneintritt müssen endlich rückgängig gemacht werden.
Das EFI-Gutachten ist Anlass zu erinnern, dass die Standortqualität maßgeblich mit den Rahmenbedingungen für F+E zusammen hängt. Die Forschungszulage hat dabei ein Schlüsselrolle. Die Hängepartie um das Wachstumschancengesetz muss beendet werden.
Die Darstellung der Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes Fahimi trifft nicht zu. Denn es sind gerade nicht die Arbeitsbedingungen, die den Fachkräftemangel verursachen. Es sind die Standortbedingungen.
Eine längere Investitions- und Wachstumsschwäche kann sich Deutschland nicht leisten. Es braucht jetzt einen großen wirtschaftspolitischen Wurf, der langfristig Vertrauen und damit neue Investitionen auf breiter Front erzeugt.
Deutschland und Europa müssen dringend modernisiert werden, um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit wieder zu erhöhen. Insgesamt muss wieder mehr auf die Kräfte des Marktes und des Wettbewerbs gebaut werden.
Das Bekenntnis der Bundesregierung zur Einhaltung der Schuldenbremse ist ein wichtiges und richtiges Signal. Nun muss das Wachstumschancengesetz umgehend verabschiedet werden.
Die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus haben im Jahr 2022 17,2 Mrd. Euro für Innovationen ausgegeben. Laut neuer ZEW-Innovationserhebung beläuft sich das Wachstum gegenüber dem Vorjahr auf 2 Prozent.
Der Maschinenbau sucht händeringend Arbeitskräfte. Um die Beschäftigung zu erhöhen, müssen Bürokratie und beschäftigungshemmende Regelungen abgebaut werden. Notwendig sind Verbesserungen beim Nachweisgesetz und Lockerungen im Befristungsrecht.
Mit ihrer Einigung im Haushaltsstreit macht die Koalition den Weg frei für wichtige Investitionen. Der Staat muss bei den Ausgaben priorisieren und überall Effizienzpotenziale heben. Diesen Weg hat die Bundesregierung nun eingeschlagen.
Der Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland hat im Jahr 2022 knapp 8,7 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Das war eine Steigerung von knapp 6 Prozent zum Vorjahr und zugleich ein Rekordwert.
Die Bürokratie in Deutschland hat sich zu einem handfesten Standortnachteil entwickelt. Mehrere Organisationen der Wirtschaft fordern von der Bundesregierung daher gemeinsam ein konsequentes Belastungsmoratorium auf allen Ebenen - auch in Brüssel.
Die Bürokratielasten nehmen zu, das ist die falsche Richtung. Gefragt ist weniger, einfacher und digitaler. So fordert es der VDMA und so titelt der Jahresbericht des Nationalen Normenkontrollrates.
Zwischen 4-Tage-Woche und Co-Management: Ein Dialog von VDMA und IG Metall zur Zukunft der Arbeitswelt.
Bundesfinanzminister Lindner kam nach dem langen Arbeitstag bei seinem französischen Amtskollegen zum Abschluss des ersten Tags des Maschinenbau-Gipfels. Er erhielt viel Beifall für sein Festhalten an einer gegen neue Schulden ausgerichteten Politik.
Beim politischen Abend des VDMA trafen hochrangige Vertreter der deutschen Industrie auf die deutsche Politik, um die Herausforderungen des Maschinen- und Anlagenbaus und die Zukunft des Industriestandorts Deutschland zu diskutieren.
Exportkreditgarantien sollen an enge klimapolitische Vorgaben geknüpft werden. Dies wird zu erheblichen Nachteilen für deutsche Exporteure führen. Die klimapolitischen Sektorleitlinien dürfen deshalb nicht zum 1. Oktober in Kraft treten.
Deutschland und die EU müssen den Fokus auf die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts legen, nicht auf Subventionen. Das heißt: Bürokratische Entlastungen digitale Infrastruktur, Fachkräftesicherung und eine investitionsfördernde Steuerpolitik.
Der Maschinen- und Anlagenbau kann einen essenziellen Beitrag zur Industrialisierung und besseren Wettbewerbsfähigkeit Afrikas leisten.
Das Wachstumschancengesetz ist das richtige Signal und kann neue Kräfte freisetzen - es muss nun rasch umgesetzt werden! Entscheidend ist, dass die erheblichen Behinderungen durch Bürokratie und umständliche Genehmigungsverfahren beseitigt werden.
Die Ampel-Koalition muss nun Handlungsfähigkeit zeigen und interne Unstimmigkeiten überwinden. Gebot der Stunde ist, die Breite des industriellen Mittelstandes zu entlasten. Den Unternehmen muss bürokratiearm und diskriminierungsfrei geholfen werden.
Beim Thema Stromkosten in Deutschland gibt es Handlungsbedarf. Die Idee eines Industriestrompreises ist jedoch kein geeignetes Konzept, es braucht eine strukturelle Lösung.
Die Modernisierung der öffentlichen Infrastruktur gewinnt nicht durch das geplante Tariftreuegesetz. Im Gegenteil. Zudem ist Tarifbindung nicht Aufgabe des Staates, sondern eine Angelegenheit der Tarifparteien.
Die Unternehmen halten sich in der aktuellen Konjunkturdelle mit Neueinstellungen zurück. Wichtig ist daher, dass nun alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, dem Arbeitsmarkt mehr ausgebildete Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen.
Die „Rente mit 63“ verschärft den Fachkräftemangel, dasselbe gilt für andere politische Fehlanreize der vergangenen Jahre. Die Politik sollte endlich umsteuern, unter anderem muss wieder generell länger gearbeitet werden.
Die China-Strategie der Bundesregierung setzt nicht auf Abschottung. Eine richtige Entscheidung, denn die Unternehmen sind selbst für die Bewertung geopolitischer Risiken und Abhängigkeiten verantwortlich und werden dem in der Praxis auch gerecht.
Der Finanzminister will im Bundeshaushalt 2024 die Schuldenbremse einhalten. Damit kehren die öffentlichen Ausgaben allmählich wieder zur Normalität zurück und der Etat ist insgesamt stimmig.
Auch im Mai blieb der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau deutlich unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Insgesamt sanken die Bestellungen um real 10 Prozent.
Auch die Reform des Fachkräfte-Einwanderungsgesetzes wird wichtige Probleme nicht lösen. Die Nadelöhre in den Botschaften und Konsulaten bleiben bestehen, zudem bleibt es der Zeitarbeit weiter verboten, im Ausland Fachkräfte zu rekrutieren.
Das Hauptstadtbüro des VDMA geht neue Wege: Bis zur nächsten Mitgliederversammlung stehen intensive Gespräche mit Stakeholdern auf dem Programm, um die klimaneutrale und digitale Transformation der Wirtschaft voranzutreiben.
Die Kernfusion bietet langfristig eine echte Perspektive als neue saubere Energiequelle. Das Bundeswirtschaftsministerium sollte dem Beispiel des Forschungsministeriums folgen und die Kernfusionstechnologie mit ihrer sich abzeichnenden Technologiereife fördern.
Der VDMA beteiligt sich am Leitdialog im Kanzleramt zum Umbau der Wirtschaft. Für eine erfolgreiche Transformation braucht es die Dynamik und die Innovationen des industriellen Mittelstands. Der Fachkräftemangel gefährdet den Prozess - zum Beispiel in der Energiewende.
Der Fachkräftebedarf im Maschinenbau bleibt ein Dauerthema, trotz eines erfreulichen leichten Zuwachses der Beschäftigtenzahlen. Es braucht dringend neue politische Lösungen, vor allem mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit, um adäquat auf Engpässe reagieren zu können.
Mit seinen Vorschlägen zur Erfassung der Arbeitszeit schießt Bundesarbeitsminister Heil weit über die Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs hinaus Der Vorstoß der Union ist deshalb richtig: die Vertrauensarbeit muss in jedem Fall erhalten bleiben.
Die Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau haben 2021 ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung wieder erhöht. Das Vor-Corona-Niveau wurde aber noch nicht erreicht - es braucht eine Ausweitung der steuerlichen Forschungszulage.
Absagen an falsche Begehrlichkeiten ist gefragt: Die hohen Steuereinnahmen der öffentlichen Kassen dürfen nicht in höhere Sozialausgaben fließen, vielmehr braucht es mehr Steuermittel für bessere Investitionsbedingungen in Deutschland.
Fachkräfte für die Industrie sind ein zentrales Thema hierzulande und weltweit. In Afrika engagiert sich der VDMA seit 2016 in der beruflichen Bildung, gemeinsam mit Akteuren vor Ort. Im Sinne von lokaler Wertschöpfung und qualifizierten Fachkräften Einsatz weltweit.
Das geplante Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist zu bürokratisch, um Fachkräfte aus Drittstaaten in ausreichender Zahl ins Land zu locken. Denn es klammert die Frage aus, wie einwanderungswillige Fachkräfte und heimische Mittelständler zusammengebracht werden können.
Die Vorschläge zur elektronischen Erfassung der Arbeitszeit schränken die betriebliche Selbstbestimmung über Gebühr ein. Das ist ein Affront gleichermaßen für Arbeitgeber und Beschäftigte, die dieses Instrument seit Jahrzehnten nutzen.
Die Verankerung eines Punktesystems im Einwanderungsrecht sollte Arbeits- und Fachkräften die Einwanderung erleichtern. Zeitarbeitsfirmen sollen in der Vermittlung weiterhin keine Rolle spielen - das ist eine verpasste Chance. Hier muss der Gesetzesentwurf nachgebessert werden.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist mit über 6.600 Unternehmen und mehr als 1,2 Millionen Beschäftigten eine führende Export- und Innovationsbranche in Deutschland. Die Unternehmen fühlen sich jedoch zunehmend durch bürokratische Pflichten belastet.
Die Ausgestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen ist für die Zukunftsfähigkeit des Staates zentral wichtig, ebenso für den wirtschaftlichen Erfolg des Maschinen- und Anlagenbaus. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Lars Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts und ehemaliger Chef der Wirtschaftsweisen.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist der Lösungsanbieter auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Ziele, die bereits vor der Wahl festgelegt wurden, sind ambitioniert. Erreicht werden können sie nur mit marktwirtschaftlichen Instrumenten und weiterem wirtschaftlichen Wachstum. Dekarbonisierung ist nur mit und nicht gegen die Industrie möglich, wobei die Politik die zentrale technologische und ökonomische Bedeutung des industriellen Mittelstandes für die Transformation berücksichtigen muss.
Der Antrieb im Wandel stellt Maschinen- und Anlagenbauer vor Herausforderungen, bietet aber auch Chancen. Die Batteriezellproduktion nimmt dabei eine besondere Rolle ein. Während sich der asiatische Maschinenbau in Europa als Ausrüster etabliert, droht die europäische Industrie ins Hintertreffen zu geraten.
Der Maschinen- und Anlagenbau spielt für die Bekämpfung des Klimawandels eine zentrale Rolle. Anlässlich des SZ-Wirtschaftsgipfels spricht VDMA-Präsident Karl Haeusgen mit der Unternehmensberatung Kearney, Partnerorganisation der Veranstaltung über Klimaschutz, Digitalisierung, Welthandel und die zukünftige Regierungspolitik.
Es ist richtig und überfällig, dass die Politik jetzt die Forderung nach einer Auskunftspflicht über den Impfstatus von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllt. Die Initiative kommt spät, hoffentlich nicht zu spät.
Der Maschinen- und Anlagenbau schafft die technologischen Voraussetzungen für die angestrebte Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft.
In der täglichen politischen Auseinandersetzung sind gute Argumente das A und O. In den KurzPositionen des VDMA finden Sie kurze Stellungnahmen zu aktuellen Streitfragen.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hält Steuersenkungen für den industriellen Mittelstand für den besten Weg, zügig die anstehende Transformation der Wirtschaft zur bewältigen.
Wichtige Veranstaltungen
Wir laden Sie herzlich zu einer offenen und konstruktiven Diskussion unter dem Titel "Erfolgsstory oder Hürdenlauf? Ein Jahr Lieferkettengesetz" ein. Ein Jahr nach dem Inkrafttreten des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) wollen wir dessen Auswirkungen beleuchten.
Unsere Leistungen für Sie
- VDMA Hauptstadtbüro
- Friedrichstraße 95
- 10117 Berlin-Mitte
Der VDMA
Sprachrohr des Maschinenbaus - Motor der Industrie
Der Maschinen- und Anlagenbau beschäftigt rund 3 Millionen Menschen in der EU-27, davon mehr als 1,2 Millionen allein in Deutschland. Damit ist der Maschinen- und Anlagenbau unter den Investitionsgüterindustrien der größte Arbeitgeber, sowohl in der EU-27 als auch in Deutschland.
130
Jahre Erfahrung
36
Fachverbände der Industrie
8
Landesverbände vor Ort